In Antwortdateien werden Schlüsselwörter verwendet. Mit einer Antwortdatei können Sie z. B. die folgenden Installations- bzw. Deinstallationsvorgänge ausführen:
Sowohl für eine Installation als auch für eine Deinstallation werden Beispielantwortdateien bereitgestellt. Die folgenden Schlüsselwörter für Antwortdateien werden anhand einer Beispielantwortdatei erläutert. Kopieren Sie die bearbeitete Antwortdatei anschließend in Ihr gemeinsam genutztes Netzlaufwerk oder Netzdateisystem, damit sie von Ihrem Installationsserver verwendet werden kann.
Die folgenden Antwortdateischlüsselwörter können für die Installation eines DB2-Produkts, eines -Features oder einer -Sprache verwendet werden. Auf Linux- oder UNIX-Plattformen sind manche Schlüsselwörter nur für Installationen mit Rootberechtigung zulässig.
Für DB2-Installationspfade gelten die folgenden Regeln:
Dieses Schlüsselwort ist für alle Antwortdateien erforderlich, die mit dem Parameter -r antwortdatei des Befehls db2isetup verwendet werden.
Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:
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Dieses Schlüsselwort wird auf Linux-, UNIX- und Windows-Plattformen unterstützt. Auf Linux- und UNIX-Betriebssystemen ist dieses Schlüsselwort jedoch nur für Installationen ohne Rootberechtigung gültig. Auf Windows-Plattformen muss nicht nur UPGRADE_PRIOR_VERSIONS auf TRUE, sondern auch das Schlüsselwort DB2_COPY_NAME auf den Wert eines Namens einer vorhandenen Kopie gesetzt werden.
Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:
Integrierte Suchpfade ermöglichen automatisches Durchsuchen desselben übergeordneten Verzeichnisses. Beispiel: Angenommen, der Inhalt einer DB2-Produkt-DVD wird in folgende Unterverzeichnisse kopiert:
/db2images/ese/dvd /db2images/nlpack/dvd
Die Unterverzeichnisse werden automatisch durchsucht und müssen nicht einzeln angegeben werden:
PACKAGE_LOCATION=/db2images/ese/disk1
Dazu gehört auch das Durchsuchen der Unterverzeichnisse für die DVD in der Landessprache.
Wenn der Inhalt einer DB2-Produkt-DVD in verschiedene übergeordnete Verzeichnisse kopiert wird, kann dieses Schlüsselwort so oft wie nötig wiederholt werden. Beispiel:
PACKAGE_LOCATION=/db2images1/dvd PACKAGE_LOCATION=/db2images2/nlpack/dvd
Bei einer angepassten Installation müssen Sie die Komponenten einzeln auswählen. Dazu können Sie die Kommentarzeichen für die COMP-Schlüsselwörter der Komponenten entfernen, die Sie installieren möchten. (Dieser Schritt kann je nach Produkt anders aussehen.)
Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:
Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:
Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:
Dieses Schlüsselwort ist optional. Wenn das Schlüsselwort nicht angegeben ist, wird der Ansprechpartner standardmäßig als neuer Ansprechpartner eingestuft.
Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:
Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:
*DAS_USERNAME = das_benutzer *DAS_PASSWORD = dasp *DAS_GID = 100 *DAS_UID = 100 *DAS_GROUP_NAME = das_gruppe *DAS_SMTP_SERVER = jsmith.torolab.ibm.com
*DAS_USERNAME = das_benutzer *DAS_DOMAIN = domäne *DAS_PASSWORD = dasp *DAS_SMTP_SERVER = jsmith.torolab.ibm.comSie können auch LOCALSYSTEM (lokales System) als gültige Benutzer-ID angeben, für die kein Kennwort erforderlich ist. Die Benutzer-ID LOCALSYSTEM steht für alle Produkte außer DB2 Enterprise Server Edition zur Verfügung.
Die folgenden Optionen geben an, wo die DAS-Kontaktliste geführt wird. Auf Linux- oder UNIX-Plattformen gelten diese Optionen nur für die Rootinstallation. Wenn sich die Kontaktliste auf einem fernen System befindet, müssen Sie eine Kombination aus Benutzername und Kennwort angeben, die über die Berechtigung zum Hinzufügen eines Ansprechpartners zu dem System verfügt.
*DAS_CONTACT_LIST = LOCAL oder REMOTE (DEFAULT = LOCAL) *DAS_CONTACT_LIST_HOSTNAME = hostname *DAS_CONTACT_LIST_USERNAME = benutzername *DAS_CONTACT_LIST_PASSWORD = kennwort
Die folgenden Beispiele enthalten Instanzspezifikationen für Windows-, Linux- und UNIX-Plattformen:
*INSTANCE=DB2_INSTANCE *DB2_INSTANCE.NAME = db2inst1 *DB2_INSTANCE.TYPE = ESE *DB2_INSTANCE.PASSWORD = KENNWORT (gilt nur für Rootinstallation) *DB2_INSTANCE.UID = 100 (gilt nur für Rootinstallation) *DB2_INSTANCE.GID = 100 (gilt nur für Rootinstallation) *DB2_INSTANCE.GROUP_NAME = db2grp1 (gilt nur für Rootinstallation) *DB2_INSTANCE.HOME_DIRECTORY = /home/db2inst1 (gilt nur für Rootinstallation) *DB2_INSTANCE.SVCENAME = db2cdb2inst1 *DB2_INSTANCE.PORT_NUMBER = 50000 *DB2_INSTANCE.FCM_PORT_NUMBER = 60000 (gilt nur für Rootinstallation) *DB2_INSTANCE.MAX_LOGICAL_NODES = 4 (gilt nur für Rootinstallation) *DB2_INSTANCE.AUTOSTART = YES *DB2_INSTANCE.START_DURING_INSTALL = YES *DB2_INSTANCE.FENCED_USERNAME = BENUTZERNAME (gilt nur für Rootinstallation) *DB2_INSTANCE.FENCED_PASSWORD = KENNWORT *DB2_INSTANCE.FENCED_UID = 100 *DB2_INSTANCE.FENCED_GID = 100 *DB2_INSTANCE.FENCED_GROUP_NAME = db2grp1 *DB2_INSTANCE.FENCED_HOME_DIRECTORY =/home/db2inst1 *DB2_INSTANCE.CONFIGURE_TEXT_SEARCH = NO *DB2_INSTANCE.TEXT_SEARCH_HTTP_SERVICE_NAME = db2j_DB2_INSTANZ (gilt nur für Rootinstallation) *DB2_INSTANCE.TEXT_SEARCH_HTTP_PORT_NUMBER = 55000
*INSTANCE = DB2_INSTANCE *DB2_INSTANCE.NAME = db2inst1 *DB2_INSTANCE.DEFAULT_INSTANCE = db2inst1 *DB2_INSTANCE.TYPE = ESE *DB2_INSTANCE.PASSWORD = KENNWORT *DB2_INSTANCE.AUTOSTART = YES *DB2_INSTANCE.START_DURING_INSTALL = YES *DB2_INSTANCE.SVCENAME = db2cdb2inst1 *DB2_INSTANCE.PORT_NUMBER = 50000 *DB2_INSTANCE.FCM_PORT_NUMBER = 60000 *DB2_INSTANCE.MAX_LOGICAL_NODES = 4 *DB2_INSTANCE.CONFIGURE_TEXT_SEARCH = NO *DB2_INSTANCE.TEXT_SEARCH_HTTP_SERVICE_NAME = db2j_DB2_INSTANZ *DB2_INSTANCE.TEXT_SEARCH_HTTP_PORT_NUMBER = 55000
DATABASE = DATABASE_SECTION DATABASE_SECTION.INSTANCE = db2inst1 DATABASE_SECTION.DATABASE_NAME = MEINE_DB DATABASE_SECTION.LOCATION = LOCAL DATABASE_SECTION.ALIAS = MEINE_DB DATABASE_SECTION.USERNAME = benutzername DATABASE_SECTION.PASSWORD = kennwort * Diese Schlüsselwörter werden nur für FERNE Datenbanken verwendet, die katalogisiert werden. DATABASE_SECTION.SYSTEM_NAME = hostname DATABASE_SECTION.SVCENAME = db2c_db2inst1
*TOOLS_CATALOG_DATABASE = DATENBANKABSCHNITT
*TOOLS_CATALOG_SCHEMA = toolskatalogschemaAuf Linux- oder UNIX-Plattformen gilt dieses Schlüsselwort nur für die Rootinstallation.
CONTACT = contact_section contact_section.NEW_CONTACT = YES contact_section.CONTACT_NAME = name des ansprechpartners contact_section.INSTANCE = DB2_INSTANCE contact_section.EMAIL = e-mail-adresse contact_section.PAGER = NOAuf Linux- oder UNIX-Plattformen gilt dieses Schlüsselwort nur für die Rootinstallation.
Die folgenden Optionen geben den Hostnamen und die Portnummer an, unter denen der Server der Informationszentrale installiert ist, sowie den Servicenamen und die Portnummer, die vom Service des Servers der Informationszentrale verwendet werden.
*DB2_DOCHOST = hostname *DB2_DOCPORT = 1024-65535 *DB2_ECLIPSEIC_SVCENAME = db2icv95 *DB2_ECLIPSEIC_PORT = 51000DB2_ECLIPSEIC_SVCENAME und DB2_ECLIPSEIC_PORT gelten nur für die Installation der DB2-Informationszentrale.
*DB2_EXTSECURITY = YES *DB2_ADMINGROUP_NAME = DB2ADMNS *DB2_USERSGROUP_NAME = DB2USER *DB2_ADMINGROUP_DOMAIN = BLANK *DB2_USERSGROUP_DOMAIN = BLANK
*NO_CONFIG = NO
Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:
QUERY_PATROLLER_DATABASE = databas1 databas1.QP_CONTROL_TABLESPACE = db2qpControlTableS databas1.QP_CONTROL_DBPARTITIONGROUP = db2qpControlDBPGrp databas1.QP_CONTROL_DBPARTITIONNUM = 0,1,2,...,999 databas1.QP_CONTROL_PATH = beliebiger gültiger pfad databas1.QP_CONTROL_DMS = NO databas1.QP_CONTROL_DMS_CONTAINER = FILE databas1.QP_CONTROL_DMS_NUMPAGES = beliebige positive ganze zahl databas1.QP_RESULT_TABLESPACE = db2qpResultTableS databas1.QP_RESULT_DBPARTITIONGROUP = db2qpResultDBPGrp databas1.QP_RESULT_DBPARTITIONNUM = 0,1,2,...,999 databas1.QP_RESULT_PATH = beliebiger gültiger pfad databas1.QP_RESULT_DMS = NO databas1.QP_RESULT_DMS_CONTAINER = FILE databas1.QP_RESULT_DMS_NUMPAGES = beliebige positive ganze zahl databas1.QP_REPLACE = YES
Nur auf Windows-Plattformen sind die folgenden zusätzlichen Schlüsselwörter für die Benutzerinformationen des Query Patroller-Servers erforderlich:
*QP_USERNAME *QP_DOMAIN *QP_PASSWORD
Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:
Der Standardwert ist NO.
Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:
Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:
Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:
Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:
Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:
Die zugehörigen Links enthalten eine Zusammenfassung der Konfigurationsparameter sowie Informationen über DB2-Registrierdatenbankvariablen und -Umgebungsvariablen.
Die folgenden Antwortdateischlüsselwörter können für die Deinstallation eines Produkts, eines Features oder einer Sprache verwendet werden:
Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:
Unter Windows-Betriebssystemen kann dieses Schlüsselwort nicht in Kombination mit REMOVE_PROD verwendet werden.
Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:
Dieses Schlüsselwort wird nur in Betracht gezogen, wenn eine DB2-Kopie entfernt wird. Wenn eine DB2-Kopie entfernt werden soll, müssen Sie jedes Produkt einzeln angeben oder die Kommentarzeichen für REMOVE_PROD=ALL entfernen.
Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung:
Das Schlüsselwort REMOVE_DAS wird nur in der folgenden Situation überprüft:
In diesem Fall funktionieren andere DB2-Kopien, für die ein DAS erforderlich ist, nach der Deinstallation nicht mehr ordnungsgemäß. Um das Problem zu beheben, versetzen Sie den DAS mit dem Befehl dasupdt in eine andere DB2-Kopie.
Wenn das Schlüsselwort REMOVE_DAS auf YES gesetzt ist und die oben angegebenen Bedingungen zutreffen, wird bei der Deinstallation zusammen mit der aktuellen DB2-Kopie auch der DAS entfernt. Wenn das Schlüsselwort REMOVE_DAS auf NO gesetzt ist und die oben angegebenen Bedingungen zutreffen, schlägt die Deinstallation fehl.
Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: