DB2 Version 9.7 für Linux, UNIX und Windows
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Prüfen der Verfügbarkeit des Portbereichs auf zugehörigen Computern (Linux und UNIX)

Diese Task beschreibt die erforderlichen Schritte zum Prüfen der Verfügbarkeit des Anschlussbereichs auf zugehörigen Computern. Der Anschlussbereich wird von Fast Communications Manager (FCM) verwendet. FCM ist eine Funktion von DB2, die die Kommunikation zwischen Datenbankpartitionsservern steuert.

Das Prüfen der Verfügbarkeit des Portbereichs auf zugehörigen Computern sollte erfolgen, nachdem Sie den Datenbankpartitionsserver installiert haben, dem die Instanz gehörtfbevor Sie zugehörige Datenbankpartitionsserver installieren.

Wenn Sie den Datenbankpartitionsserver, dem die Instanz gehört, auf der primären Maschine installieren, reserviert DB2 einen Portbereich entsprechend der angegebenen Anzahl logischer Datenbankpartitionsserver, die der Umgebung mit partitionierten Datenbanken angehören. Der Standardbereich besteht aus vier Anschlüssen. Für jeden Server, der der Umgebung mit partitionierten Datenbanken angehört, müssen Sie die Datei /etc/services für die FCM-Ports manuell konfigurieren. Der Bereich der FCM-Ports ist davon abhängig, wie viele logische Partitionen auf dem zugehörigen Computer verwendet werden sollen. Mindestens die beiden Einträge DB2_<instanz> und DB2_<instanz>_END sind erforderlich. Weitere Anforderungen für die auf den zugehörigen Computern angegebenen FCM-Ports:

Um Änderungen an der Datei services vornehmen zu können, benötigen Sie die Berechtigung root.

Um die Verfügbarkeit des Anschlussbereichs auf zugehörigen Computern zu prüfen, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Öffnen Sie die Datei services im Verzeichnis /etc/services.
  2. Suchen Sie die Ports, die für DB2 Fast Communications Manager (FCM) reserviert sind. Die Einträge sollten ungefähr wie folgt aussehen:
         
              DB2_db2inst1        60000/tcp
              DB2_db2inst1_1       60001/tcp
              DB2_db2inst1_2       60002/tcp
              DB2_db2inst1_END    60003/tcp
    DB2 reserviert die ersten vier verfügbaren Anschlüsse nach 60000.
  3. Öffnen Sie auf jedem zugehörigen Computer die Datei services und prüfen Sie, ob die für DB2 FCM reservierten Anschlüsse in der Datei 'services' des Primärcomputers tatsächlich nicht verwendet werden.
  4. Falls die erforderlichen Anschlüsse auf einem zugehörigen Computer bereits verwendet werden, ermitteln Sie einen verfügbaren Anschlussbereich für alle Computerfaktualisieren Sie jeweils alle Servicedateien, einschließlich der entsprechenden Datei auf dem Primärcomputer.

Nachdem Sie den Datenbankpartitionsserver, dem die Instanz gehört, auf der primären Maschine installiert haben, müssen Sie Ihr DB2-Produkt auf den zugehörigen Datenbankpartitionsservern installieren. Sie können die für die Partitionierungsserver generierte Antwortdatei verwenden (Standardname ist db2ese_addpart.rsp), müssen jedoch die Dateien in /etc/services manuell für die FCM-Ports konfigurieren. Der Bereich der FCM-Ports ist davon abhängig, wie viele logische Partitionen auf dem aktuellen Computer verwendet werden sollen. Mindestens die beiden Einträge für DB2_ und DB2__END mit fortlaufenden freien Portnummern sind erforderlich. Die auf den einzelnen zugehörigen Maschinen verwendeten FCM-Portnummern müssen über dieselben Anfangsportnummern verfügen und die weiteren Ports müssen fortlaufend nummeriert werden.

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