DB2 Version 9.7 für Linux, UNIX und Windows
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Installieren von Datenbankpartitionsservern auf zugehörigen Computern mithilfe einer Antwortdatei (Windows)

In dieser Task wird die Antwortdatei verwendet, die Sie mithilfe des DB2-Installationsassistenten erstellt haben, um Datenbankpartitionsserver auf zugehörigen Computern zu installieren.

Voraussetzungen

Um zusätzliche Datenbankpartitionsserver mithilfe einer Antwortdatei zu installieren, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Melden Sie sich an dem Computer, der der Umgebung mit partitionierten Datenbanken angehören soll, mit dem für die Installation von DB2 definierten Benutzerkonto des lokalen Administrators an.
  2. Wechseln Sie in das Verzeichnis, in dem sich der Inhalt der DB2-Produkt-DVD befindet. Beispiel:
         cd c:\db2dvd
    Dabei ist db2dvd der Name des Verzeichnisses mit dem Inhalt der DB2-Produkt-DVD.
  3. Geben Sie an einer Eingabeaufforderung den Befehl setup wie folgt ein:
    setup -u verzeichnis_der_antwortdatei\name_der_antwortdatei
    Im folgenden Beispiel befindet sich die Antwortdatei Addpart.file im Verzeichnis c:\antwortdatei. Der entsprechende Befehl lautet wie folgt:
    setup -u c:\antwortdatei\Addpart.file
  4. Überprüfen Sie nach Abschluss der Installation die Nachrichten in der Protokolldatei. Die Protokolldatei befindet sich im Verzeichnis Eigene Dateien\DB2LOG\. Am Ende der Protokolldatei müssten Ausgabedaten ähnlich den folgenden stehen:
    === Logging stopped: 5/9/2007  10:41:32 ===
    MSI (c) (C0:A8) [10:41:32:984]: Product: DB2
    Enterprise Server Edition - DB2COPY1 -- Installation
    operation completed successfully.
  5. Wenn Sie den Datenbankpartitionsserver, dem die Instanz gehört, auf der primären Maschine installieren, reserviert das DB2-Produkt einen Anschlussbereich entsprechend der angegebenen Anzahl logischer Datenbankpartitionsserver, die der Umgebung mit partitionierten Datenbanken angehören. Der Standardbereich besteht aus vier Anschlüssen. Für jeden Server, der der Umgebung mit partitionierten Datenbanken angehört, müssen Sie die Datei /etc/services für die FCM-Ports manuell konfigurieren. Der Bereich der FCM-Ports ist davon abhängig, wie viele logische Partitionen auf dem zugehörigen Computer verwendet werden sollen. Mindestens die beiden Einträge DB2_<instance> und DB2_<instance>_END sind erforderlich. Weitere Anforderungen für die auf den zugehörigen Computern angegebenen FCM-Ports:

Sie müssen sich an jedem einzelnen zugehörigen Computer anmelden und dort diese Schritte wiederholen.

Wenn Sie möchten, dass Ihr DB2-Produkt auf die DB2-Dokumentation auf dem lokalen Computer oder auf einem anderen Computer im Netzwerk zugreifen kann, müssen Sie die DB2-Informationszentrale installieren. Die DB2-Informationszentrale enthält die Dokumentation für das DB2-Datenbanksystem und die zugehörigen DB2-Produkte.

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