DB2 Version 9.7 für Linux, UNIX und Windows
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Alternative Installationsmethoden

Übersicht über die Topologie von Thin Clients (Windows)

In diesem Abschnitt wird eine alternative Methode für das Installieren eines IBM Data Server-Clients beschrieben, die die Windows-Unterstützung für Thin Client-Topologien nutzt. Thin Client-Topologien werden nur in 32-Bit-Umgebungen unterstützt. Sie können diese Methode verwenden, um IBM Data Server Client oder DB2 Connect Personal Edition unter Windows-Betriebssystemen zu installieren. Diese Methode gilt nicht für IBM Data Server Runtime Client oder IBM Data Server Driver Package.

Eine Thin Client-Topologie oder Thin Client-Topologieumgebung besteht aus einem Thin Client-Code-Server und mindestens einem Thin Client. Der IBM Data Server-Client-Code wird nicht auf den einzelnen Client-Workstations, sondern auf dem Code-Server installiert. Auf den einzelnen Thin Client-Workstations ist nur ein Mindestmaß an Code und Konfiguration erforderlich. Wenn ein Thin Client eine Datenbankverbindung aufbaut, wird der IBM Data Server-Client-Code bei Bedarf dynamisch vom Code-Server geladen. Der Thin Client stellt anschließend auf die übliche Weise eine Verbindung zur Datenbank her.

Die nachfolgenden Abbildungen stellen die Thin Client-Topologie dar. Im ersten Fall ist Data Server Client auf dem Code-Server installiert, der den Data Server Client-Code an die Thin Client-Workstations weitergibt. Diese Client-Workstations stellen dann eine Verbindung zu mindestens einem DB2-Server her.

In der zweiten Abbildung wird DB2 Connect Personal Edition anstelle von Data Server Client verwendet. DB2 Connect Personal Edition stellt die Zusatzfunktion bereit, die es Clients ermöglicht, direkt eine Verbindung zu DB2 auf mittleren Plattformen und Mainframeplattformen herzustellen.

Abbildung 3. Eine typische Thin Client-Topologie unter Verwendung von IBM Data Server Client
Diese Abbildung zeigt eine typische Client-Umgebung mit IBM Data Server Client
Abbildung 4. Eine typische Thin Client-Topologie unter Verwendung von DB2 Connect Personal Edition
Diese Abbildung zeigt eine typische DB2 Connect-Thin Workstation

Verwenden Sie die Thin Client-Methode zum Installieren eines Clients, wenn Client-Workstations nur gelegentlich Zugriff auf eine Datenbank benötigen oder wenn es schwierig wäre, den IBM Data Server-Client auf jeder Client-Workstation einzurichten. Wenn Sie diesen Umgebungstyp implementieren, ist der Plattenspeicherbedarf für die einzelnen Workstations geringer und Sie können nur auf einer Maschine - dem Code-Server - den Code installieren oder aktualisieren bzw. ein Upgrade des Codes durchführen.

DB2-Programme müssen von einem Code-Server über eine LAN-Verbindung geladen werden. Wie sehr sich die Systemleistung zum Zeitpunkt der Programminitialisierung verringert, hängt von einer Reihe variabler Faktoren ab, wie beispielsweise der Auslastung und der Geschwindigkeit des Netzwerks und des Code-Servers.

Anmerkung:
Einrichten einer Thin Client-Umgebung (Windows) - Übersicht

Das Einrichten einer Thin Client-Umgebung beinhaltet die Konfiguration des Code-Servers und jeder Thin Client Workstation.

Schritte zur Einrichtung einer Thin Client-Umgebung:

  1. Installieren von IBM Data Server Client oder DB2 Connect Personal Edition auf dem Code-Server
  2. Verfügbarmachen des Codeverzeichnisses auf dem Code-Server für alle Thin Workstations
  3. Erstellen einer Antwortdatei für einen Thin Client
  4. Zuordnen eines Netzlaufwerks von jedem Thin Client zum Code-Server
  5. Konfigurieren der einzelnen Thin Clients durch Ausführen des Befehls thnsetup

In dieser Installation ist die Produktdokumentation nicht enthalten.

Installieren von IBM Data Server Client oder von DB2 Connect Personal Edition auf dem Code-Server (Windows)

Mit dieser Task wird IBM Data Server Client oder DB2 Connect Personal Edition zusammen mit Produktcode, der für den Code-Server gültig ist, installiert. Eine Thin Client-Workstation von DB2 kann Code nur von einem Code-Server für DB2 Thin Clients laden; eine Thin Client-Workstation von DB2 Connect kann Code nur von einem Code-Server für Thin Clients von DB2 Connect laden. Thin Clients werden nur in 32-Bit-Umgebungen unterstützt.

Gehen Sie wie folgt vor, um Data Server Client oder DB2 Connect Personal Edition auf dem zu installieren:

  1. Suchen Sie die entsprechende DVD, und starten Sie den Installationsassistenten.
  2. Wählen Sie im Installationsassistenten den Installationstyp Angepasst aus.
  3. Wählen Sie im Fenster Zu installierende Funktionen auswählen die Option Serverunterstützung und anschließend Thin Client-Code-Server aus.
  4. Beenden Sie die verbleibenden Schritte im Installationsassistenten.

Im nächsten Schritt wird das Codeverzeichnisses auf dem Code-Server allen Thin Workstations zur Verfügung gestellt.

Verfügbarmachen des Codeverzeichnisses für alle Thin Client-Workstations (Windows)

Damit die Thin Client-Workstations den erforderlichen Code vom Code-Server laden können, muss jede der zu verwendenden Thin Client-Workstations das Verzeichnis lesen können, in dem der Quellcode für IBM Data Server Client bzw. DB2 Connect Personal Edition installiert ist.

Beispiel: Verfügbarmachen des Codeverzeichnisses für alle Thin Client-Workstations (im Lesemodus) unter Windows XP:

  1. Starten Sie auf dem Code-Server Windows Explorer.
  2. Wählen Sie das Verzeichnis auf dem Code-Server aus, das verwendet werden soll, um Thin Client-Workstations Daten zur Verfügung zu stellen. Wählen Sie im vorliegenden Beispiel das Verzeichnis d:\sqllib aus, um die Freigabe einzurichten.
  3. Wählen Sie in der Menüleiste die Option Datei —> Eigenschaften aus.
  4. Klicken Sie auf die Registerkarte Freigabe.
  5. Klicken Sie auf das Optionsfeld Diesen Ordner freigeben.
  6. Geben Sie im Feld Freigabename einen Freigabenamen ein. Dieser Name darf höchstens acht Zeichen lang sein. Verwenden Sie beispielsweise den Namen NTCODESV.
  7. Erteilen Sie allen Thin Client-Benutzern Lesezugriffsberechtigung für das Codeverzeichnis:
    1. Klicken Sie auf Berechtigungen. Das Fenster mit den Freigabeberechtigungen wird geöffnet.
    2. Heben Sie in der Liste mit dem Gruppen- oder Benutzernamen die Gruppe Jeder hervor.
      Anmerkung:
      Der Zugriff kann der Gruppe Jeder, einer Gruppe, die Sie speziell für die Benutzer des Thin Client definiert haben, oder einzelnen Benutzern des Thin Client erteilt werden.
    3. Wählen Sie die Option Lesezugriff aus.
    4. Klicken Sie OK an, bis alle Fenster geschlossen sind.

Der nächste Schritt ist das Erstellen einer Antwortdatei für Thin Clients.

Erstellen einer Antwortdatei für einen Thin Client (Windows)

Thin Clients werden nur in 32-Bit-Umgebungen unterstützt. Eine Antwortdatei wird dazu verwendet, die einzelnen Thin Client-Workstations zu konfigurieren. Eine Antwortdatei ist eine Textdatei, die Installations- und Konfigurationsdaten enthält, um eine Installation zu automatisieren. Die Datei besteht aus einer Liste mit Schlüsselwörtern und entsprechenden Werten. Sie können eine Antwortdatei für eine Thin Client-Installation erstellen, indem Sie die Beispielantwortdatei editieren, die zum Lieferumfang des DB2-Produkts gehört.

Sie finden die Beispielantwortdatei db2thin.rsp im Verzeichnis c:\sqllib\thnsetup. Dabei steht c:\sqllib für die Speicherposition, an der der Code-Server des Thin Client installiert ist. In einer Antwortdatei fungiert der Stern (*) als Kommentarzeichen. Eine Zeile, der ein Stern vorangestellt ist, wird als Kommentar behandelt und bei der Installation ignoriert. Entfernen Sie den Stern, um ein Schlüsselwort zu aktivieren. Wenn Sie kein Schlüsselwort angeben oder das Schlüsselwort auf Kommentar gesetzt ist, wird ein Standardwert verwendet.

Beispiel: Für das Schlüsselwort ODBC_SUPPORT (zur Installation der Unterstützung für ODBC) lautet der Standardeintrag in der Antwortdatei wie folgt:

   
     *COMP		=ODBC_SUPPORT

Entfernen Sie zur Installation von ODBC den Stern in der Zeile, wie im folgenden Beispiel dargestellt:

   
     COMP		=ODBC_SUPPORT

Für einige Schlüsselwörter müssen Werte definiert werden. Entfernen Sie die Sterne, um solche Schlüsselwörter zu aktivieren. Stellen Sie dabei aber sicher, dass Sie die Zeichenfolge rechts vom Gleichheitszeichen durch den gewünschten Wert für das jeweilige Schlüsselwort ersetzen.

Das nachfolgende Beispiel zeigt den Eintrag für DB2.DIAGLEVEL:

   
     *DB2.DIAGLEVEL	= 0 - 4

Nehmen Sie die folgende Änderung vor, um für dieses Schlüsselwort den Wert 4 zu definieren:

   
     DB2.DIAGLEVEL	= 4

Speichern Sie die Antwortdatei nach dem Bearbeiten unter einem anderen Namen, um die ursprüngliche Beispieldatei beizubehalten. Nennen Sie die bearbeitete Datei beispielsweise test.rsp und speichern Sie sie im selben Verzeichnis, in dem Sie die gemeinsamen Berechtigungen definiert haben (z. B. d:\sqllib).

Sie verwenden diese Antwortdatei in einem der nachfolgenden Schritte, um Thin Clients mit dem Befehl thnsetup zu konfigurieren.

Zuordnen eines Netzlaufwerks von jedem Thin Client zum Code-Server (Windows)

Jeder Thin Client muss einem Code-Server zugeordnet werden.

Sie müssen als gültiger Benutzer mit Zugriff auf das freigegebene Verzeichnis auf dem Code-Server an der Workstation angemeldet sein. Sie verfügen über Zugriff auf den Code-Server, wenn ein lokal definiertes Benutzerkonto auf dem Code-Server erstellt wurde.

Gehen Sie wie folgt vor, um ein Netzlaufwerk vom Thin Client zuzuordnen:

  1. Starten Sie den Windows-Explorer.
  2. Klicken Sie im Menü Extras die Option Netzlaufwerk verbinden an.
  3. Wählen Sie in der Liste Laufwerk das Laufwerk aus, dem Sie die Position des Code-Servers zuordnen wollen.
  4. Geben Sie die Position des freigegebenen Verzeichnisses im Feld Ordner wie folgt an:
         \\computername\freigabename 
    Dabei gilt Folgendes:
    computername
    Gibt den Computernamen des Code-Servers an.
    freigabename
    Gibt den Freigabenamen des freigegebenen Verzeichnisses auf dem Code-Server an.
  5. Aktivieren Sie das Markierungsfeld Verbindung beim Start wiederherstellen um die Verbindung zum freigegebenen Verzeichnis dauerhaft zu machen.

Der nächste Schritt ist das Aktivieren jedes Thin Client.

Konfigurieren von Thin Clients mithilfe des Befehls 'thnsetup' (Windows)

Dieser Befehl konfiguriert die Thin Client-Workstation und richtet die erforderlichen Verbindungen zum Code-Server ein.

Vorbereitungen

Stellen Sie sicher, dass entweder Microsoft Visual C++ 2005 oder die entsprechenden Laufzeitkomponenten der Visual C++-Bibliotheken installiert sind, bevor Sie den Befehl thnsetup eingeben. Die Laufzeitbibliothek ist auf der Download-Website für Microsoft-Laufzeitbibliotheken verfügbar. Sie haben zwei Auswahlmöglichkeiten: vcredist_x86.exe für 32-Bit-Systeme, vcredist_x64.exe für 64-Bit-Systeme.

Zu dieser Task

Führen Sie die folgenden Schritte auf jeder Workstation aus, die Sie als Thin Client konfigurieren möchten.

Vorgehensweise

Gehen Sie wie folgt vor, um einen Thin Client zu konfigurieren:

  1. Führen Sie den Befehl thnsetup aus. Sie können die folgenden Parameter angeben:
    Syntax des Befehls 'thnsetup'.
    Dabei gilt Folgendes:
    /P
    Gibt den Pfad an, in dem der DB2-Code auf dem Code-Server installiert ist. Dieser Parameter ist erforderlich. Wenn Sie dem Code-Server nicht bereits ein Netzlaufwerk dauerhaft zugeordnet haben, muss dieser Parameter der Laufwerkbuchstabe sein, der verwendet wird, um das Netzlaufwerk darzustellen.
    /U
    Gibt den vollständig qualifizierten Namen der Antwortdatei an. Dieser Parameter ist erforderlich. Normalerweise befindet sich die Datei auf dem Code-Server im Verzeichnis c:\sqllib\thnsetup. Dabei steht c:\sqllib\ für das Laufwerk, auf dem der Code-Server des Thin Client installiert ist.
    /L
    Gibt den vollständig qualifizierten Namen der Protokolldatei an, in der die Installationsdaten und alle während der Installation auftretenden Fehler protokolliert werden. Dieser Parameter ist optional. Wenn Sie keinen Namen für die Protokolldatei angeben, wird der Standardname db2.log verwendet. Diese Datei wird im Verzeichnis db2log auf dem Laufwerk gespeichert, auf dem das Betriebssystem installiert ist.
    /M
    Gibt den Namen des Code-Servers an. Dieser Parameter ist erforderlich.
    /S
    Gibt den Freigabenamen des Code-Servers an, auf dem das DB2-Produkt installiert ist. Dieser Parameter ist nur erforderlich, wenn Sie kein Netzlaufwerk dauerhaft zugeordnet haben. Dieser Parameter ist unter Windows XP- und Windows Server 2003-Betriebssystemen obligatorisch.
  2. Nach der Ausführung des Befehls thnsetup sollten Sie die Nachrichten in der Protokolldatei überprüfen (db2.log im Verzeichnis y:\db2log, wobei y das Laufwerk angibt, in dem der DB2-Code installiert ist).

    Lesen Sie gegebenenfalls vorhandene Fehlernachrichten. Die in der Protokolldatei aufgezeichneten Fehlernachrichten sind von den Fehlern abhängig, die während der versuchten Installation aufgetreten sind. In der Protokolldatei sind auch die Fehlerursachen aufgeführt.

Beispiel

Beispiel: Erstellen einer Thin Client-Workstation unter den folgenden Bedingungen:

Geben Sie auf der Thin Client-Workstation den folgenden Befehl in einer DOS-Eingabeaufforderung ein:

   x:\thnsetup\thnsetup /P x: /U x:\thnsetup\test.rsp /M maschinenname  
Mergemodule mit DB2-Instanzen (Windows)

DB2 Version 9.5 unterstützt zwei Arten von Mergemodulen: Mergemodule mit DB2-Instanzen und Mergemodule ohne DB2-Instanzen. Es wird empfohlen, die Mergemodule ohne DB2-Instanzen zu verwenden.

Für die Mergemodule mit DB2-Instanzen ist zusätzlicher System- und Verwaltungsaufwand erforderlich. Sie können jedoch in folgenden Situationen verwendet werden:

Mithilfe der Windows Installer-Mergemodule mit DB2-Instanzen können Sie die Funktion von IBM Data Server Runtime Client auf einfache Weise jedem Produkt hinzufügen, das Windows Installer verwendet.

Wenn Sie die Module zusammenfügen, werden Sie aufgefordert, den DB2-Kopienamen anzugeben. Es können mehrere Kopien von DB2-Produkten auf derselben Maschine installiert werden, dabei wird jede Kopie durch ihren eindeutigen Namen identifiziert. Dieser Name wird verwendet, wenn die Installation auf jeder Zielmaschine durchgeführt wird. Wählen Sie einen Namen aus, der höchstwahrscheinlich noch nicht für eine andere DB2-Kopie verwendet wird. Ein passender Name könnte der Name Ihrer Anwendung sein, wie z. B. meineanw_db2-kopie_1. Ist der Name nicht eindeutig, wird die Installation fehlschlagen.

Weitere Informationen zur Technologie von Mergemodulen finden Sie in der Dokumentation, die mit dem Produkt geliefert wird, das die Installation ausführt, sowie unter http://msdn.microsoft.com.

Die folgenden Mergemodule stehen Ihnen zur Verfügung:

DB2 Base Client Merge Module.msm
Dieses Modul bietet die Funktion, die für Datenbankverbindungen, SQL und die DB2-Befehlsfunktion erforderlich ist. Es ermöglicht Ihnen, das Kommunikationsprotokoll für 'Benannte Pipes' für die Datenübertragung in einer Client/Server-Umgebung zu verwenden, enthält die Systembindedateien, die für Tasks wie das Erstellen einer Datenbank oder den Zugriff auf ferne Hostdatenbanken verwendet werden, und stellt eine Reihe verschiedener Tools für die Verwaltung lokaler und ferner Datenbanken bereit. Darüber hinaus ermöglicht dieses Modul die Erstellung einer Antwortdatei, die zur Konfiguration der DB2-Kopie in Ihrer Installation verwendet werden kann. Die konfigurierbare Option gibt die Position einer Antwortdatei an, die für die Konfiguration der DB2-Kopie verwendet werden kann. Die Konfigurationstypen schließen das Erstellen von Instanzen, die Einstellung von Konfigurationsparametern für den Datenbankmanager oder von Variablen für die DB2-Profilregistrierdatenbank ein. Der Befehlszeilenprozessor (CLP) kann ebenfalls mit diesem Modul verwendet werden.

Informationen über die Reihenfolge verschiedener Anpassungsaktionen und die vorgeschlagenen Reihenfolgen finden Sie, wenn Sie das Mergemodul mit einem Tool wie zum Beispiel Orca anzeigen.

DB2 JDBC and SQLJ Support.msm
Dieses Modul enthält die JDBC- und SQLJ-Unterstützung, mit deren Hilfe Java-Beispiele erstellt und unter Verwendung des JDBC-Treibers ausgeführt werden können.
DB2 LDAP Exploitation Merge Module.msm
Dieses Modul ermöglicht der DB2-Kopie die Verwendung eines LDAP-Verzeichnisses, um Informationen zum Datenbankverzeichnis sowie Konfigurationsdaten zu speichern.
DB2 ODBC Support Merge Module.msm
Dieses Modul stellt die Unterstützung für Anwendungen zur Verfügung, die Open Database Connectivity (ODBC) verwenden, um auf Daten zuzugreifen.
DB2 OLE DB Support Merge Module.msm
Dieses Modul stellt eine Gruppe von Schnittstellen zur Verfügung, mit deren Hilfe Anwendungen auf gleiche Weise auf Daten zugreifen können, die in unterschiedlichen Datenquelle gespeichert sind.
IBM Data Server Provider for .NET Merge Module.msm
Dieses Modul ermöglicht es Ihrer Anwendung, IBM Data Server Provider for .NET zu verwenden. IBM Data Server Provider for .NET ist eine Erweiterung der ADO.NET-Schnittstelle, mit der Ihre .NET-Anwendungen schnell und sicher auf Daten von DB2-Datenbanken zugreifen können.

Die nachfolgend aufgeführten weiterverteilbaren Microsoft-Mergemodule sind in den Mergemodulen von IBM Data Server Runtime Client enthalten. Diese Microsoft-Mergemodule müssen beim Zusammenfügen der Data Server Runtime Client-Mergemodule enthalten sein.

Microsoft NT32:
Microsoft_VC80_CRT_x86.msm
Microsoft_VC80_MFC_x86.msm
policy_8_0_Microsoft_VC80_CRT_x86.msm
policy_8_0_Microsoft_VC80_MFC_x86.msm

Microsoft NT64:
Microsoft_VC80_CRT_x86_x64.msm
Microsoft_VC80_MFC_x86_x64.msm
policy_8_0_Microsoft_VC80_CRT_x86_x64.msm
policy_8_0_Microsoft_VC80_MFC_x86_x64.msm

Sie finden die Microsoft-Mergemodule auf der IBM Data Server Runtime Client-DVD im Mergemodulverzeichnis.

Die folgenden Mergemodule enthalten Nachrichten des IBM Data Server-Clients, die von der DB2-Kopie verwendet werden. Integrieren und Installieren Sie die Komponenten des entsprechenden Mergemoduls abhängig von den Sprachen Ihres Produkts.

IBM data server client Messages - Arabic.msm
IBM data server client Messages - Bulgarian.msm
IBM data server client Messages - Chinese(Simplified).msm
IBM data server client Messages - Chinese(Traditional).msm
IBM data server client Messages - Croatian.msm
IBM data server client Messages - Czech.msm
IBM data server client Messages - Danish.msm
IBM data server client Messages - Dutch.msm
IBM data server client Messages - English.msm
IBM data server client Messages - Finnish.msm
IBM data server client Messages - French.msm
IBM data server client Messages - German.msm
IBM data server client Messages - Greek.msm
IBM data server client Messages - Hebrew.msm
IBM data server client Messages - Hungarian.msm
IBM data server client Messages - Italian.msm
IBM data server client Messages - Japanese.msm
IBM data server client Messages - Korean.msm
IBM data server client Messages - Norwegian.msm
IBM data server client Messages - Polish.msm
IBM data server client Messages - Portuguese(Brazilian).msm
IBM data server client Messages - Portuguese(Standard).msm
IBM data server client Messages - Romanian.msm
IBM data server client Messages - Russian.msm
IBM data server client Messages - Slovak.msm
IBM data server client Messages - Slovenian.msm
IBM data server client Messages - Spanish.msm
IBM data server client Messages - Swedish.msm
IBM data server client Messages - Turkish.msm

IBM Data Server Runtime Client-Installation - Befehlszeilenoptionen

Sie können IBM Data Server Runtime Client mit dem Befehl db2setup.exe unter Linux- oder UNIX-Betriebssystemen bzw. mit dem Befehl setup.exe unter Windows-Betriebssystemen installieren. Die beiden Befehle verwenden unterschiedliche Parameter.

In der folgenden Liste werden ausgewählte, häufig verwendete Standardbefehlszeilenoptionen von Windows Installer beschrieben, die bei der Ausführung von setup.exe für die Installation von IBM Data Server Runtime Client unter Windows-Betriebssystemen zur Verfügung stehen. Weitere Informationen zu verfügbaren Optionen von Windows Installer finden Sie unter http://www.msdn.microsoft.com/.

/w
Mit dieser Option wird setup.exe gezwungen, mit dem Verlassen zu warten, bis die Installation abgeschlossen ist.
/v
Mit dieser Option können Sie zusätzliche Befehlszeilenoptionen und allgemeine Merkmale an Windows Installer übergeben. Für die Ausführung einer Installation mit einer Antwortdatei muss diese Option angegeben werden.
/l*v[protokolldateiname]
Mit dieser Option können Sie ein Protokoll der Installation erstellen. Das Protokoll kann bei der Behebung von Fehlern genutzt werden, die möglicherweise während der Installation auftreten.
/qn
Mit dieser Option können Sie eine unbeaufsichtigte Installation ohne Benutzerschnittstelle (UI) durchführen. Es wird lediglich ein Fenster angezeigt, das das Windows-Installationsprogramm aufruft, während es vor dem Start des eigentlichen Installationsvorgangs Dateien aus dem Installationspaket extrahiert.
/qb!
Mit dieser Option wird eine Basisbenutzerschnittstelle angezeigt, die grundlegende Informationen zum Verarbeitungsfortschritt und zur Bearbeitung von Fehlernachrichten enthält. Die Schaltfläche Abbrechen wird ausgeblendet, außer in einem Fenster, das das Windows-Installationsprogramm aufruft, während es vor dem Start des eigentlichen Installationsvorgangs Dateien aus dem Installationspaket extrahiert.
/L
Diese Option ermöglicht es Ihnen, die Installationssprache zu ändern, indem Sie die gewünschte Sprachenkennung angeben. Wenn Sie beispielsweise Französisch als Installationssprache verwenden möchten, geben Sie die französische Sprachenkennung im Befehl an: setup.exe /L.
Tabelle 18. Sprachenkennungen
Sprache Kennung
Arabisch (Saudi-Arabien) 1025
Bulgarisch 1026
Chinesisch (traditionell) 1028
Chinesisch (vereinfacht) 2052
Dänisch 1030
Deutsch 1031
Englisch 1033
Finnisch 1035
Französisch (Standard) 1036
Griechisch 1032
Hebräisch 1037
Italienisch (Standard) 1040
Japanisch 1041
Koreanisch 1042
Kroatisch 1050
Niederländisch (Standard) 1043
Norwegisch (Bokmal) 1044
Polnisch 1045
Portugiesisch (Brasilianisch) 1046
Portugiesisch (Standard) 2070
Rumänisch 1048
Russisch 1049
Schwedisch 1053
Slowakisch 1051
Slowenisch 1060
Spanisch (Kastilisch) 1034
Tschechisch 1029
Türkisch 1055
Ungarisch 1038

Die öffentlichen Eigenschaften, die Sie zur Steuerung der Installation von Data Server Runtime Client angeben können, sind nachfolgend aufgeführt:

Zur Ausführung einer Installation mit Antwortdatei verwenden Sie den folgenden Befehlszeilenparameter:

   setup /v"/qn RSP_FILE_PATH=[vollständiger_Pfad_der_Antwortdatei]"

Im Beispiel wird davon ausgegangen, dass noch keine Kopie des Clients installiert worden ist. Wenn mindestens eine Kopie vorhanden ist, muss ein anderer Befehl verwendet werden. Verwenden Sie für die Installation einer zweiten Kopie mit einer Antwortdatei den folgenden Befehl:

   setup /v" TRANSFORMS=:InstanceId1.mst MSINEWINSTANCE=1 
         /qn RSP_FILE_PATH=[vollständiger_Pfad_der_Antwortdatei]"

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